FACC baut Angebot flexibler Arbeitszeitmodelle weiter aus

FACC baut Angebot flexibler Arbeitszeitmodelle weiter aus

Die FACC AG baut ihr Angebot an neuen Arbeitszeitmodellen weiter aus. Dazu zählen eine moderne Neuinterpretation des Jobsharings und für Karenz-RückkehrerInnen auch die Möglichkeit zu Teilzeit-Jobs in der Produktion. © Georg Tiefenthaler

 

Innerhalb der letzten zwei Jahre hat sich die Anzahl der unterschiedlichen Arbeitszeitmodelle in der FACC verdreifacht – im Vordergrund steht dabei die Flexibilität für ArbeitnehmerInnen sowie neue Ansätze, die es z.B. auch Teilzeitarbeitenden ermöglichen, Führungspositionen auszuüben. Auch Rückkehrern aus der Karenz sowie Personen in Weiterbildung werden hochflexible Möglichkeiten zur Arbeitszeitgestaltung geboten.

„Während es früher einige wenige Arbeitszeitmodelle gab, geht der Trend in Richtung hochflexibler Modelle, die sich nach den individuellen Bedürfnissen jedes Mitarbeiters und jeder Mitarbeiterin orientieren,“ unterstreicht Georg Horacek, VP Human Resources. Während im Jahr 2021 in etwa 80 bis 100 verschiedene Arbeitszeitmodelle angeboten wurden, sind es derzeit im gesamten Unternehmen über 300.

Jobsharing neu gedacht

Zu den eingeführten Maßnahmen zählt auch eine Aufwertung des Jobsharings. Bei diesem Modell teilen sich zwei Personen die Aufgaben und die Verantwortung einer Vollzeitposition. Das eröffnet Teilzeitarbeitenden den Zugang zu interessanten (Führungs-)Positionen und ermöglicht insbesondere auch arbeitenden Müttern und Vätern die lückenlose Fortsetzung ihrer Karriere. Auch für ältere Personen, die Altersteilzeit-Regelungen in Anspruch nehmen, oder auch Young Professionals ist das Konzept eine interessante Perspektive, die einen Wissenstransfer von älteren ArbeitnehmerInnen auf jüngere MitarbeiterInnen unterstützt. FACC nutzt dafür eine von JobTwins angebotene Plattform, auf der „JobTwin-Suchende“ miteinander verbunden werden.

Erfolgreich genutzt wird der neue Ansatz bereits in der FACC IT & Security: „Jobsharing ist ein Arbeitsmodell der Zukunft, mit dem wir als FACC frühzeitig Erfahrung sammeln, auf allen Ebenen. Aufgrund der angespannten Arbeitsmarktsituation in der IT starten wir damit in unserem Fachbereich und freuen uns darauf, einen wichtigen Teil zu einem notwendigen kulturellen Wandel beizutragen,“ ergänzt Alexander Hochmeier, VP IT & Security der FACC.

Kathrin Gerauer (34) und Katharina Brunneder (36) sind die ersten IT Expertinnen, die dieses Konzept seit letztem November erfolgreich umsetzen: „Durch das Jobsharing Modell ist es uns möglich, auch in Teilzeit anspruchsvolle Projekte umzusetzen und Familie und Beruf optimal zu vereinbaren.“

Flexible Einstiegsmöglichkeiten nach der Karenz

Einen Schwerpunkt legt die FACC auch darauf, RückkehrerInnen aus der Karenz beim Wiedereinstieg in den Beruf zu unterstützen. Als eines von wenigen Unternehmen bietet die FACC daher in diesem Kontext nicht nur im Angestelltenbereich sondern auch in der Produktion ein flexibles Teilzeitmodell an, das sehr gut angenommen wird. Die Anzahl der gewünschten Arbeitsstunden kann hier völlig frei vereinbart werden. Bei allen Arbeitszeitmodellen steht die Flexibilität im Vordergrund: Für Angestellte sind bis zu 100% Home Office möglich, je nach Vereinbarung mit der jeweiligen Führungskraft. Im Rahmen von Gleitzeitvereinbarungen sind zudem bis zu 10 zusätzliche freie Tage möglich.

Teilzeit-Angebote für Masterstudierende

Um junge Talente früh für das Unternehmen zu begeistern, werden Bachelor AbsolventInnen zudem attraktive Möglichkeiten zum Berufseinstieg geboten. Bereits während des Masterstudiums können Studierende bei völlig freier Zeiteinteilung ein Dienstverhältnis in Teilzeit beginnen. Während lernintensiver Phasen oder der Prüfungsphase kann die Arbeitszeit reduziert und flexibel zu einer späteren Zeit nachgeholt werden.

Katharina Brunneder und Kathrin Gerauer sind die ersten IT Expertinnen, die das Konzept des Jobsharings seit letztem November erfolgreich umsetzen.

© Georg Tiefenthaler

 

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