Fair kaufen und konsumieren in Braunau

Fair kaufen und konsumieren in Braunau

Mitglieder des FAIRTRADE- Arbeitskreises der Stadt Braunau besuchten am 17. Juli erneut einige Braunauer Betriebe, die fair gehandelte Waren anbieten. Diesmal wurden das Café zeit.los am Stadtplatz und Spar Bruckbauer in Laab besucht. Braunau am Inn ist seit 2012 eine FAIRTRADE Stadt, und mit seinen Aktivitäten möchte der Arbeitskreis das Bewusstsein für dieses Thema auf lokaler Ebene weiter stärken. Erfreulicherweise ist ein stetig steigendes Interesse an FAIRTRADE bemerkbar. Fair gehandelte Produkte sind in vielen Geschäften und Lokalen erhältlich – jeder und jede kann sich also beim täglichen Einkauf und Konsum für FAIRTRADE entscheiden.

 

Das 2017 eröffnete Café zeit.los bietet Tee, Kakao, Schokolade und Zucker aus fairem Handel an. Auch auf die Verwendung regionaler Produkte legen Astrid Brunhuber und Sandra Ewaller bei ihren hausgemachten Köstlichkeiten großen Wert. Bei Spar Bruckbauer gibt es ein breites FAIRTRADE-Angebot, von Kaffee, KakaoundTee über Schokolade, Bananen und Trockenfrüchte bis hin zu Schnittblumen. Darüber hinaus ist Gerhard Bruckbauer die Kooperation mit regionalen Produzenten wichtig. Beide Prinzipien –FAIRTRADE und Regionalität –zielen auf eine nachhaltige Lebensmittelproduktion und die Stärkung kleiner Produzenten vor Ort ab.

 

FAIRTRADE – Kabarett im November

Der FAIRTRADE – Arbeitskreis und die Initiative Eine Welt Braunau planen auch heuer wieder eine Veranstaltung anlässlich der EZA-Woche des LandesOberösterreich: Am Donnerstag, 8.November ist Kabarettist und Liedermacher Georg Bauernfeind mit seinem FAIRTRADE-Kabarett „Weltenbummeln“ zu Gast im Veranstaltungszentrum Braunau.

 

Viele gute Gründe für FAIRTRADE

Die FAIRTRADE-Standards umfassen soziale, ökologische und ökonomische Mindestanforderungen, um eine nachhaltige Entwicklung der Produzentenorganisationen in den sogenannten Entwicklungsländern zu gewährleisten. Für Produzenten, die in FAIRTRADE-Kooperativen organisiert sind, gelten faire Mindestlöhne und Arbeitsbedingungen.

Dadurch können die Kleinbauernfamilien eine solide Existenzgrundlage aufbauen und dauerhafte Verbesserungen für sich und ihre Gemeinschaft umsetzen. Die ökologischen Anforderungen in den FAIRTRADE-Standards führen zu verbessertem Umwelt- und Klimaschutz, etwa durch nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen und Förderung der Bio-Landwirtschaft.

Fotos: Stadtgemeinde Braunau

 

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