Kurznachrichten Oberösterreich 27.07.2018

Kurznachrichten Oberösterreich

Bezirk Freistadt

Motorrad kollidierte mit Moped

Eine 58-Jährige aus dem Bezirk Freistadt fuhr am 27. Juli 2018 gegen 13:50 Uhr mit ihrem Motorfahrrad in der Gemeinde Kefermarkt zur B125, Prager Bundesstraße. In der Ortschaft Galgenau bog sie in die B 125 Richtung Freistadt ein. Dabei übersah sie den aus Richtung Freistadt kommenden 38-jährigen Motorradlenker, der mit seinem Motorrad von Freistadt in Richtung Linz unterwegs war. Es kam zwischen den beiden Fahrzeuglenkern zu einer Kollision und beide Lenker stürzten. Der 38-Jährige erlitt dabei einen Genickbruch und verstarb noch auf der Unfallstelle. Die 58-Jährige wurde von der Rettung mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Freistadt gebracht.

 

Stadt Linz

Fluchtversuch bei Drogen-Schwerpunktkontrollen

Im Zuge von Schwerpunktkontrollen in der Schutzzone Hinsenkampplatz in Linz/Urfahr wollten Polizisten der Bereitschaftseinheit OÖ am 27. Juli 2018 gegen 14:30 Uhr einen 22-jährigen afghanischen Staatsbürger zur Personenkontrolle bitten. Da ergriff der Beschuldigte sofort die Flucht und rannte aus der Unterführung an der nordöstlichen Ecke hinaus. Die Polizisten nahmen zu Fuß sofort die Verfolgung auf. Nahe dem Aufgang konnte der Beschuldigte von einem Polizisten gestellt werden. Dabei stürzte der 22-Jährige und aus seiner Kleidung fielen fünf Klemmsäckchen mit Marihuana heraus. Bei dem Sturz verletzte sich der Beschuldigte leicht. Der 22-Jährige war den Polizisten bereits wegen vorangegangener Verstöße gegen das Suchtmittelgesetzt bekannt. Die Suchtmittel wurden sichergestellt und der Beschuldigte wurde angezeigt.

Bezirk Vöcklabruck

Unfalllenker nach Fahrerflucht geständig

Ein 22-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land fuhr am 21. Juli 2018 gegen 1:30 Uhr mit seinem Pkw auf dem Ortschaftsweg Asperding von Neukirchen bei Lambach kommend Richtung Breitenschützing. Auf Höhe der Ortschaft Löpperding kam der Pkw-Lenker vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit in einer langgezogenen Linkskurve rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen das Brückengeländer des sogenannten ‚Schwaigbaches‘, direkt an der Gemeindegrenze zwischen den Gemeinden Schlatt und Neukirchen bei Lambach. Bei dem Anprall wurden der Pkw und das Brückengeländer schwer beschädigt. Der 22-Jährige blieb zwar unverletzt, beging jedoch Fahrerflucht. Nach Montage eines Reserverades versteckte der Lenker vorerst den Unfallwagen noch in der Nacht in Schwanenstadt. Am nächsten Tag wurde das Auto in eine Werkstätte geschleppt. Der Unfall bzw. das beschädigte Brückengeländer wurde von Anrainern entdeckt und bei der Polizei Schwanenstadt zur Anzeige gebracht. Aufgrund von am Unfallort sichergestellten Fahrzeugteilen konnte in Zusammenarbeit mit einer Fachwerkstätte die Automarke, Type und Baujahr ermittelt werden. Somit konnte eine Fahndung nach dem Unfallauto eingeleitet werden.
Am Nachmittag des 26. Juli 2018 stellte sich der Lenker schließlich auf Anraten und in Begleitung seiner Mutter bei der Polizei Lambach, nicht zuletzt auch wegen des bestehenden Fahndungsdruckes. Als Motiv zur Fahrerflucht gab der 22-Jährige an, geglaubt zu haben, dass er nun sämtlichen verursachten Schaden selbst tragen müsse. Eine Alkoholisierung zur Unfallzeit konnte ihm nicht mehr nachgewiesen werden.

 

Bezirk Urfahr-Umgebung

Fußgänger erlitt bei Unfall tödliche Verletzungen

Eine 26-Jährige aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung fuhr am 27. Juli 2018 gegen 9:50 Uhr mit ihrem Pkw auf der B126, Leonfeldener Straße vom Kreisverkehr Inkoba Richtung Ortszentrum. Auf Höhe des Straßenkilometers 27,831 ging ein 77-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung vom dort einmündenden Gehweg auf die Fahrbahn und übersah dabei die von links kommende Pkw-Lenkerin. Trotz Vollbremsung und versuchtem Ausweichen konnte die 26-Jährige einen Zusammenstoß mit dem Fußgänger nicht mehr verhindern. Der Fußgänger wurde in den Straßengraben geschleudert und blieb dort schwer verletzt liegen. Der Pensionist wurde mit dem ÖAMTC-Rettungshubschrauber in den Med Campus III geflogen. Er erlag im Schockraum der Krankenanstalt seinen schweren inneren Verletzungen.

Bezirk Linz-Land

Pkw kollidierten frontal

Eine 20-Jährige aus Linz fuhr am 27. Juli 2018 gegen 13 Uhr mit ihrem Pkw auf der L1381 Richtung Hitzing. Zur selben Zeit lenkte ein 45-Jähriger aus dem Bezirk Eferding seinen Pkw auf der L1381 in entgegengesetzte Richtung. Aus bisher unbekannten Gründen kam es auf einem geraden Straßenstück im Ortschaftsbereich Rufling, Gemeinde Leonding, zum Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der Pkw des 45-Jährigen wurde durch die Wucht des Zusammenstoßes in ein angrenzendes Maisfeld geschleudert. Der Pkw der 20-Jährigen blieb in entgegengesetzter Richtung auf der L1381 stehen. Beide Lenker erlitten Verletzungen unbestimmten Grades. Der 45-Jährige musste von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug geborgen werden, da ein selbständiges Verlassen aufgrund der starken Deformierung des Pkw nicht möglich war. Beide am Unfall beteiligten Lenker waren nach dem Zusammenprall ansprechbar und wurden in das UKH Linz eingeliefert. Die L1381 war aufgrund des Verkehrsunfalls in beide Richtungen für zwei Stunden gesperrt.

Landesverkehrsabteilung OÖ

Alkolenker fuhr in Schlangenlinien

Am 27. Juli 2018 um 9:25 Uhr wurde die Autobahnpolizeiinspektion Wels informiert, dass laut einem Verkehrsteilnehmer der Lenker eines Kraftwagenzuges auf der A8, Innkreisautobahn im Bereich Pichl bei Wels, in Schlangenlinie fährt. Eine Vorpasshaltung auf der A8 verlief jedoch negativ. Um 10 Uhr wurde der Kraftwagenzug zufällig von der Streife auf einem Parkplatz in Meggenhofen gesehen. Ein beim 53-jährigen Lenker aus der Slowakei durchgeführter Alkotest ergab einen Wert von 1,86 Promille. Der Führerschein wurde an Ort und Stelle vorläufig abgenommen. Der Lenker wird der BH Grieskirchen zur Anzeige gebracht und musste eine vorläufige Sicherheitsleistung hinterlegen.

Bezirk Urfahr-Umgebung

Pkw kollidierte mit Mopedlenker

Ein 52-Jähriger aus dem Bezirk Rohrbach fuhr am 27. Juli 2018 gegen 11:25 Uhr mit seinem Pkw auf der B38 Richtung Helfenberg. Im Gemeindegebiet von Vorderweißenbach fuhr plötzlich und ohne auf den bevorrangten Querverkehr zu achten ein 17-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung mit seinem Moped in die B38 ein. Der Autolenker konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und stieß gegen die rechte Seite des Mopeds. Der 17-Jährige wurde zu Boden gestoßen und mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Rohrbach eingeliefert.

Bezirk Vöcklabruck

Aggressiver Mann festgenommen

Am 26. Juli 2018 gegen 17 Uhr wurde die Polizei St. Georgen im Attergau telefonisch informiert, dass ein Asylwerber in der Betreuungsstelle randalieren würde. Als die Polizisten eintrafen, saß der bereits amtsbekannte 33-jährige Asylwerber direkt gegenüber der Zufahrt zur Betreuungsstelle-West. Als die Beamten aus dem Dienst-Kfz ausstiegen warf er gezielt und mit voller Wucht seine Schuhe in Richtung der Beamten ohne diese zu treffen. Danach bedrohte er sie mit einem Messer. Da der Vorfall mitten auf der Mondseerstraße stattfand, musste diese kurzfristig gesperrt werden, wodurch es zu einem Stau kam. Der 33-Jährige kletterte auf einen Traktor, der im Stau stand. Auf dem Dach des Traktors stehend drohte er dann mit Suizid indem er sein Messer gegen seinen Hals und seine Unterarme richtete. Durch das deeskalierende Einschreiten der eingesetzten Beamten konnte der Asylwerber aber dazu gebracht werden sein Messer wegzuwerfen und vom Dach des Traktors wieder herunter zu klettern. Am Boden wurde er dann unter heftiger Gegenwehr festgenommen. Er versuchte einem der Beamten einen Kopfstoß zu verpassen, was jedoch an der raschen Reaktion des Polizisten scheiterte. Nachdem er auf der PI St. Georgen in den Verwahrungsraum gebracht worden war, begann er dort völlig zu randalieren, indem er mit Händen, Füßen und seinem Kopf gegen die Gitterstäbe schlug. Dann riss er eine Metallabdeckung des Spülkastens der Toilette von der Wand und drosch damit ebenso gegen die Gitterstäbe. Danach entfernte er gewaltsam eine PVC-Sockelleiste des Verwahrungsraums, die er dann um die bereits verbogene Metallabdeckung wickelte und so eine Schleuderwaffe konstruierte. Um weitere Gefährdungen zu unterbinden musste er von den Polizisten mit Einsatzschildern überwältigt werden. Er wurde schließlich auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wels in die Justizanstalt Wels gebracht.

Bezirk Perg

Jugendliche Autolenker angezeigt

Am 26. Juli 2018 kurz vor 22 Uhr wurde bei der Polizei Mauthausen angezeigt, dass in Ried/Riedmark auf einem Kaufhausparkplatz ein Pkw seit längerer Zeit sinnlos im Kreis fahren würde. Bei der Fahndung konnte der Pkw kurz nach Mitternacht in Mauthausen angehalten und kontrolliert werden. Es befanden sich vier Jugendliche aus dem Bezirk Perg im Fahrzeug. Bei der Kontrolle wurde von der 18-jährigen Lenkerin relativ schnell zugegeben, dass der Pkw zuvor auf dem Kaufhausparkplatz vom 16-jährigen Beifahrer aus Mauthausen ohne gültige Lenkberechtigung gelenkt wurde. Sie hatte ihm dort das Fahrzeug zum Lenken überlassen. Auch die 18-Jährige besitzt keine gültige Lenkberechtigung. Gegen die Jugendlichen, sowie gegen den Fahrzeugbesitzer wurden mehrere Anzeigen an die Bezirkshauptmannschaft Perg erstattet.

 

Bezirk Vöcklabruck

Auffahrunfall auf B1

Ein 26-Jähriger aus dem Bezirk Braunau am Inn fuhr am 26. Juli 2018 gegen 14:15 Uhr mit seinem Pkw auf der Landesstraße B1, Wiener Straße Richtung Straßwalchen. Im Gemeindegebiet von Pöndorf, bei der Kreuzung der B1 mit der Landesstraße L1282, Pöndorfer Straße, fuhr er links an einem abbiegenden Kraftwagenzug vorbei. Unmittelbar nach der Kreuzung dürfte er sein Fahrzeug aus unbekannter Ursache stark abgebremst haben. Ein hinter ihm fahrender 37-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck dürfte dies zu spät bemerkt haben und konnte trotz einer Vollbremsung ein Auffahren nicht mehr verhindern. Der Pkw des 26-Jährigen wurde durch die Wucht des Aufpralles um die eigene Achse geschleudert und kam auf der Gegenfahrbahn zum Stillstand. Die Lenker der beiden Fahrzeuge wurden unbestimmten Grades verletzt und mit der Rettung in das Krankenhaus Vöcklabruck eingeliefert. Die 34-jährige Beifahrerin des 37-Jährigen wurde mit schweren Verletzungen durch den Notarzthubschrauber Martin 3 ebenfalls in das Krankenhaus Vöcklabruck eingeliefert. Die B1 war für die Dauer von etwa einer Stunde total gesperrt, eine örtliche Umleitung wurde durch die Feuerwehr Pöndorf eingerichtet.

 

Stadt Steyr

Aggressives Pärchen attackierte Polizei

Als eine Steyrer Polizeistreife am 26. Juli 2018 kurz vor 20 Uhr an einem Pärchen mit zwei Hunden vorbeifuhr, wurden sie von dem 31-jährigen Mann angeschrien. Bei der anschließenden Personenkontrolle, bei der er sich vorerst weigerte sich auszuweisen, begann der 31-Jährige aus Steyr die Polizisten lautstark zu beleidigen. Dann schmiss er eine Glasbierflasche auf die Fahrbahn, die dadurch zerbrach. Er sagte weiter, dass er sich vor den Beamten nicht auszuweisen braucht und dass diese kein Recht hätten ihn zu kontrollieren.

Der Beschuldigte wurde zunehmend aggressiver und setzte sein überaus beleidigendes Verhalten fort. Er leinte den von seiner ebenfalls 31-jährigen Lebensgefährtin gehaltenen Hund ab, hielt ihn am Halsband und drohte den Hund auf die Polizisten zu hetzen. Da er trotz mehrmaliger Abmahnung sein Verhalten noch immer nicht einstellte, wurde um 20 Uhr die Festnahme ausgesprochen. Daraufhin fuhr der Beschuldigte einem der Polizisten mit der Hand ins Gesicht und verletzte ihn dabei. Bei der Festnahme leistete der 31-Jährige Widerstand und trat mit den Füßen nach den Polizisten.

Die Lebensgefährtin des 31-Jährigen stand mit den zwei Hunden unmittelbar daneben und schrie lautstark herum. Sie wurde von der Polizei aufgefordert sich ruhig zu verhalten, die Hunde zurückzuziehen und sich einige Meter zu entfernen. Nur zögerlich kam die 31-Jährige dieser Aufforderung nach. Unmittelbar danach begann sie erneut auf die Polizisten zuzugehen und steigerte währenddessen ihr lautstarkes Schreien.

Sie wurde wieder aufgefordert sich zu beruhigen, ihr aggressives Verhalten einzustellen und die Hunde zurückzuziehen. Da sie dieser Aufforderung trotz mehrmaliger Androhung nicht folgte, musste der Pfefferspray eingesetzt und die Festnahme um 20:05 Uhr ausgesprochen werden. Im selben Zug rissen sich die Hunde los, wobei der größere einen der Polizisten in dessen linken Unterarm biss. Deshalb wurden auch beide Hunde mit dem Pfefferspray besprüht.

Da sich die Festgenommene schließlich beruhigte, wurde die Festnahme um 20:20 Uhr aufgehoben. Anschließend wurde sie der Rettung zur weiteren Behandlung übergeben.
Währenddessen trat der 31-Jährige auf der Fahrt ins Polizeianhaltezentrum Steyr mit den Beinen gegen die Seitentüre des Arrestantenwagens, beschimpfte die Polizisten weiter auf das Gröbste und versuchte diese anzuspucken. Der aggressive Mann stellte sein Verhalten auch bis in die Arrestzelle nicht ein. Ein durchgeführter Alkovortest ergab einen Wert vom 1,1 Promille.

Bezirk Grieskirchen

Unfall am Schallerbacherberg

Eine 17-Jährige aus dem Bezirk Grieskirchen fuhr am 26. Juli 2018 gegen 19:35 Uhr mit ihrem Pkw auf der B137, Innviertler Bundesstraße Richtung Grieskirchen. Am sogenannten Schallerbacherberg kam sie aus ungeklärter Ursache mit ihrem Fahrzeug rechts von der Fahrbahn ab und fuhr auf das Bankett. Sie verriss daraufhin den Wagen stark nach links und kam ins Schleudern. Sie kam links von der Fahrbahn ab und fuhr auf die dortige Böschung, wo der Pkw nach rechts auf die Beifahrerseite kippte und so zum Stillstand kam. Die Unfalllenkerin und ihr 22-jähriger Beifahrer wurden unbestimmten Grades verletzt und vom Roten Kreuz in das Klinikum Wels-Grieskirchen eingeliefert. Die B137 war für die Dauer der Fahrzeugbergung und der Aufräumarbeiten kurzfristig wechselseitig gesperrt.

Bezirk Linz-Land

Drogenlenker aus Verkehr gezogen

Ein 24-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land fuhr am 26. Juli 2018 gegen 18:45 Uhr mit seinem Pkw in Thaling von Kronstorf Richtung Enns. Eine Lasermessung der Polizei ergab, dass der 24-Jährige die erlaubte Höchstgeschwindigkeit im Ortsgebiet überschritten hat. Er wurde einer Lenker und Fahrzeugkontrolle unterzogen. Dabei konnte er weder einen Führerschein, Zulassungsschein oder ein sonstiges Dokument vorweisen. Der 24-Järhige verstrickte sich nach und nach in Widersprüche. Er nannte der Polizistin sowohl einen falsch geschriebenen Namen, ein falsches Geburtsdatum als auch eine falsche Wohnadresse. Schlussendlich konnte die tatsächliche Identität festgestellt werden. Eine Führerscheinanfrage ergab, dass sein rumänischer Führerschein von der Bezirkshauptmannschaft entzogen wurde, und er nicht im Besitz einer aufrechten Lenkberechtigung ist. Ein durchgeführter Alkotest verlief negativ. Da der 24-Jährige Symptome einer Suchtgiftbeeinträchtigung zeigte, wurde ein freiwilliger Harntest durchgeführt. Dieser war positiv auf THC. Der Beschuldigte wurde einem Arzt vorgeführt, der die Fahruntauglichkeit feststellte. Eine Blutabnahme wurde verweigert. Mehrere Anzeigen werden an die BH Linz-Land erstattet.

 

Bezirk Wels-Land

Schwere Verletzung beim Rasenmähen

Ein 44-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land mähte am 26. Juli 2018 gegen 19:30 Uhr mit seinem Benzin-Rasenmährer die Wiese seines Gartens. Als der Motor des Rasenmähers aus nicht bekannter Ursache ausfiel, griff er laut eigenen Angaben mit der rechten Hand in das Mähwerk, um einen vermutlich dort steckenden Gegenstand zu entfernen. In diesem Moment startete der Motor des Rasenmähers wieder und die Mähmesser begannen wieder zu rotieren. Dabei wurden dem 44-Jährigen drei Finger der rechten Hand abgetrennt. Er konnte noch seine Ehefrau verständigen, die bis zum Eintreffen der Rettungskräfte Erste Hilfe leistete. In der Zwischenzeit holte der Sohn die abgetrennten Finger seines Vaters aus dem Fangkorb des Rasenmähers und übergab sie dem Notarzt. Anschließend wurde der Verletzte mit dem Rettungshubschrauber in die Universitätsklinik Salzburg transportiert, wo er sofort notoperiert wurde.

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