Oberösterreich News 08.07.2019

Straßensperren Oberösterreich:

Nach wie vor sind wegen Lawinengefahr oder umgestürzter Bäume auch viele Straßen gesperrt.

Pässe gesperrt

Der Pyhrnpass, der Hengstpass, der Koppenpass und der Pötschenpass bleiben weiterhin gesperrt.

Hausruck- und Innviertel:

  • die B136, die Sauwald Straße zwischen St. Roman und St. Aegidi
  • die B143, die Hausruckstraße ist zwischen Ampflwang und Eberschwang gesperrt und auch die Verbindung zwischen Ampflwang und Frankenburg über Hoblschlag
  • die Geboltskirchner Straße zwischen Geboltskirchen und Eberschwang
  • die Mondseebergstraße zwischen Ebnat und Haslau
  • die Kobernaußerstraße zwischen Lohnsburg und Höcken
  • die Pöndorferstraße zwischen der Kobernaußerstraße und Forstern
  • die Redleitner Straße zwischen Fornach und Waldzell
  • die Waldzellerstraße zwischen Maireck und Oberedt
  • und die Frauschereckstraße zwischen Frauschereck und Klafterreit

Salzkammergut:

  • Die Salzkammergutstraße zwischen Ebensee und der Abzweigung zum Weißenbachtal – also Richtung Bad Ischl: Sie können über die Großalmstraße und das Weißenbachtal oder über die A1 bis Seewalchen oder Mondsee und das Weißenbachtal ausweichen.
  • Die Weißenbachertalstraße ist laut Polizei immer wieder kurzzeitig gesperrt, weil Lkw hängen bleiben. Es kommt auch zu Stau.
  • die Langbathseestraße in Ebensee ab der Feuerkogel Talstation

Pyhrn-Prielregion:

  • der Güterweg Bosruck Richtung Bosruckhütte ist wegen der Schneemassen für den Verkehr gesperrt

 

57-Jährige von Pkw erfasst

Bezirk Eferding

Am 8. Jänner 2018 um 5:40 Uhr wollte in Alkoven eine 57-Jährige aus dem Bezirk Eferding zu Fuß ihr Fahrrad schiebend vom Gehsteig weg die B 129 über den Fahrbahnteiler zum Bahnhof Alkoven überqueren und übersah dabei den aus Richtung Linz ankommenden Pkw einer 27-Jährigen Linzerin.
Die Pkw-Lenkerin konnte den Zusammenstoß gegen die unvermittelt die Fahrbahn betretende Fußgängerin nicht verhindern. Die 57-Jährige wurde über die Fahrzeugfront gegen die Windschutzscheibe geschleudert und zog sich zumindest Kopfverletzungen unbestimmten Grades zu. Sie wurde vom Samariterbund in das UKH Linz gebracht.

Suchtgiftdealer in Asylunterkunft

Bezirk Vöcklabruck

Mitte August 2018 nahmen Kriminalbeamte des Bezirkspolizeikommandos Vöcklabruck, wie bereits am 27. September 2018 berichtet, über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wels drei afghanische Asylwerber fest. Sie wurden verdächtigt, Suchtgifthandel mit Cannabiskraut betrieben zu haben. Die Asylwerber waren in einer Asylunterkunft im Bezirk Vöcklabruck untergebracht. Damals konnten über 50 Suchtmittelabnehmer ausgeforscht werden. Ein Großteil der Suchtmittelübergaben wurde auf einem angrenzenden Kinderspielplatz durchgeführt.
Unmittelbar darauf konnte bei Suchtmittelerhebungen in Erfahrung gebracht werden, dass sich der Suchtmittelhandel von dieser Asylunterkunft in die nicht einmal 1,5 Kilometer Luftlinie entfernte Asylunterkunft in Vöcklabruck verlagert hatte. Dieses Mal handelte es sich bei der Tätergruppe um somalische Asylwerber, die den Cannabishandel der afghanischen Asylwerber nahtlos übernommen hatten. Die Tätergruppe bestand dabei aus zwei Haupttätern, 28 und 21 Jahre alt, und einem 24-jährigen Beitragstäter.
Die Erhebungen ergaben, dass auch diesmal die Suchtmittelübergaben von den somalischen Asylwerbern direkt in der Asylunterkunft in Vöcklabruck oder beim direkt angrenzenden Busbahnhof, zu jeder Tages und Nachtzeit, durchgeführt wurden. Zur Tageszeit herrscht am Busbahnhof reger Personenverkehr, wobei sich dort vorwiegend unmündige und jugendliche Schüler aufhalten.
Die nun durchgeführten Suchtmittelerhebungen ergaben auch, dass es sich bei einem Großteil der Suchtmittelabnehmer um Jugendliche aus dem gesamten Bezirk Vöcklabruck handelte.
Mitte November wurden die beiden somalischen Haupttäter von Kriminalbeamten aus Vöcklabruck und vom LKA OÖ über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wels festgenommen. Die gesamte Tätergruppe zeigte sich nicht geständig. Die beiden Haupttäter wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wels in die Justizanstalt Wels überstellt. Der Beitragstäter wurde auf freiem Fuß angezeigt.
Nach Abschluss der Ermittlungen konnte der somalischen Tätergruppe ein Verkauf von insgesamt ca. 1,5 Kilogramm Cannabis an 46 Abnehmer um etwa 15.000 Euro nachgewiesen werden. Sämtliche Abnehmer werden der Staatsanwaltschaft Wels gesondert zur Anzeige gebracht. Die Dunkelziffer der Abnehmer dürfte jedoch mit Sicherheit noch viel höher sein, da es laut Angaben der Abnehmer im gesamten Bezirk Vöcklabruck bekannt war, dass man jederzeit ohne irgendeine Anmeldung bei der Asylunterkunft in Vöcklabruck Cannabis ankaufen kann.

 

Betrügerin bot Handys und Schlafzimmer an – Haft

Bezirk Vöcklabruck

Betrügerin bot Handys und Schlafzimmer an – Haft

Seit 14. Dezember 2018 werden gegen eine 38-Jährige aus dem Bezirk Vöcklabruck Erhebungen geführt, welche auf einer Internetplattform Handys und auch ein Schlafzimmer zum Verkauf anbot, sich die Ware bezahlen ließ, dann aber nicht lieferte.
Bislang konnten der Frau insgesamt neun Betrugshandlungen mit einer Schadenshöhe von derzeit 5.150 Euro nachgewiesen werden.
Auf Grund einschlägiger Vorstrafen und der angeführten Tathandlungen konnte bei der Staatsanwaltschaft Wels eine Anordnung zur Festnahme und Hausdurchsuchung erwirkt und anschließend auch durchgeführt werden.
Bei diesen Erhebungen stellten die Beamten fest, dass die 38-Jährige überhaupt nicht im Besitz eines dieser Handys war, welche sie auf der Internetplattform angeboten hatte.
Die 38-Jährige, die sich geständig zeigte, wurde am 3. Jänner 2019 über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wels in die Justizanstalt Wels eingeliefert.
Weiter Ermittlungen sind noch am Laufen.

 

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