Oberösterreich News 18.02.2019

Polizisten hielten Handtaschendiebin fest

Stadt Linz

Eine 15-jährige aus dem Bezirk Linz-Land ist verdächtig, am 18. Februar 2019 gegen 14:30 Uhr in einem Wohnheim in Linz mehrere Spinde aufgebrochen zu haben. Aus dem Spind einer 20-jährigen Bewohnerin entwendete sie eine Handtasche samt Inhalt.
Die 15-Jährige konnte um 14:50 Uhr am Hauptbahnhof Linz beobachtet werden, wie sie den Inhalt der Handtasche in einen Mistkübel im Warteraum leerte. Die Verdächtige und ihr 20-jähriger syrischer Freund konnten durch Beamte der PI Hauptbahnhof angetroffen werden, wobei die 15-Jährige, angesprochen auf die gestohlene Handtasche, versuchte davonzulaufen.
Sie konnte jedoch angehalten werden und zur sofortigen Vernehmung auf die Polizeiinspektion gebracht werden. Es folgen Anzeigen.

 

Polizisten hielten Handtaschendiebin fest

Stadt Linz

Eine 15-jährige aus dem Bezirk Linz-Land ist verdächtig, am 18. Februar 2019 gegen 14:30 Uhr in einem Wohnheim in Linz mehrere Spinde aufgebrochen zu haben. Aus dem Spind einer 20-jährigen Bewohnerin entwendete sie eine Handtasche samt Inhalt.
Die 15-Jährige konnte um 14:50 Uhr am Hauptbahnhof Linz beobachtet werden, wie sie den Inhalt der Handtasche in einen Mistkübel im Warteraum leerte. Die Verdächtige und ihr 20-jähriger syrischer Freund konnten durch Beamte der PI Hauptbahnhof angetroffen werden, wobei die 15-Jährige, angesprochen auf die gestohlene Handtasche, versuchte davonzulaufen.
Sie konnte jedoch angehalten werden und zur sofortigen Vernehmung auf die Polizeiinspektion gebracht werden. Es folgen Anzeigen.

Einbruch in Stiftsbrauerei – Hinweise erbeten

Bezirk Rohrbach

Drei unbekannte männliche Täter drangen am Sonntag, 17. Februar 2019 um 21:40 Uhr über einen Zaun auf das Gelände der Stiftsbrauerei Schlägl.
Vermutlich mit einem mitgebrachten Einbruchswerkzeug brachen sie ein Fenster zum Bürobereich auf und gelangten so in das Gebäude.
Offensichtlich hatten sie es auf den Tresor abgesehen, den sie jedoch weder öffnen noch abtransportieren konnten. Andere verwertbare Gegenstände wurden nicht mitgenommen. Am aufgebrochenen Fenster sowie an der Inneneinrichtung entstand erheblicher Schaden.

Die Polizei Ulrichsberg ersucht um sachdienliche Hinweise. Wer hat verdächtige Fahrzeuge oder Personen im Nahbereich der Stiftsbrauerei in der Nacht zum Montag beobachtet? Die Täter gelangten von der Ostseite (Teichanlage, Heizwerk) auf das Firmengelände und dürften dieses west- oder südseitig zu einem späteren Zeitpunkt wieder verlassen haben.

Hinweise bitte an die PI Ulrichsberg: Tel: 059133/4261

 

Fünf Afghanen in Sattelanhänger geschleppt

Bezirk Schärding

Ein unbekannter Täter ermöglichte fünf afghanischen Staatsangehörigen im Alter von 15 bis 22 Jahren, vermutlich an einer Tankstelle in Serbien, den Einstieg auf die Ladefläche eines griechischen Sattelanhängers um damit illegal nach Österreich bzw. nach Deutschland geschleppt zu werden.
Am Autobahnparkplatz Dietrichshofen, Gemeinde St. Marienkirchen, hielt der 43-jährige griechische Lenker das Sattelkraftfahrzeug an um die Ladung des nicht verplombten Sattelanhängers zu kontrollieren.
Dabei bemerkte er, dass sich mehrere Personen zwischen der Ladung versteckt hatten.
Beamte der API Ried im Innkreis stellten fest, dass sich insgesamt fünf Personen auf der Ladefläche befanden. Alle Personen verfügten über keine Ausweisdokumente, wurden festgenommen und stellten anschließend einen Asylantrag.

 

Arbeiter erlitt in 15 Meter Tiefe Kreislaufkollaps

Stadt Linz

Am Nachmittag des 18. Februar 2019 führte ein 26-jähriger Slowene in Linz in der Kollegiumgasse Wartungsarbeiten in einem Schacht, 15 Meter unter dem Straßenniveau, durch.
Am Ende der Wartungsarbeiten war der Mann damit beschäftigt, Werkzeug zur Straße hinauf zu seilen. Nachdem er eine schwere Bohrmaschine an einem Seil befestigt hatte, erlitt der Arbeiter in der Tiefe vermutlich einen Kreislaufkollaps und konnte weder selbst noch durch seine Arbeitskollegen wieder an die Straßenoberfläche gebracht werden, weshalb das ÖRK und die Berufsfeuerwehr verständigt wurde.
Aufgrund der schlechten Deutschkenntnisse wurde zuerst davon ausgegangen, dass der Mann mehrere Meter abgestürzt sei.
Aufgrund der unklaren Situation wurde die Bergung durch die Höhenretter der Berufsfeuerwehr nach einer Messung der Gaskonzentration vorrangig durchgeführt.
Nach der Bergung wurde der Arbeiter vom Notarzt versorgt ins Krankenhaus eingeliefert.

 

Altbauer von Kuh attackiert

Bezirk Rohrbach

Ein 61-jähriger Altbauer aus dem Bezirk Rohrbach begab sich am 18. Februar 2019 um 9:15 Uhr auf seinem landwirtschaftlichen Anwesen in den Stall, um in der Freilaufbox nach einer trächtigen Kuh zu sehen bzw. um diese in die angrenzende Abkalbebox zu bringen. In dieser Freilaufbox befanden sich noch fünf weitere Kühe. Der Landwirt wurde plötzlich von der hochträchtigen, enthornten Kuh mehrmals attackiert und zu Boden gestoßen.
Seine Frau wurde durch die Hilferufe aufmerksam und fand den Mann in der Box auf dem Boden liegend vor. Daraufhin sperrte sie die Kuh in die Abkalbebox. Der verletzte Altbauer, der noch aus eigener Kraft in das Wohnhaus ging, wurde mit Wirbelverletzungen mit dem Rettungshubschrauber C10 in das UKH Linz geflogen.

 

Frontalzusammenstoß – zwei Verletzte

Bezirk Ried im Innkreis

In seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde am 17. Februar 2019 ein 26-jähriger Iraker aus dem Bezirk Ried im Innkreis nach einem Frontalzusammenstoß in Senftenbach.
Eine 32-jährige Irakerin aus Bayern fuhr um 21:35 Uhr mit ihrem Pkw auf der Weilbacher Landesstraße in Richtung Weilbach – der 26-Jährige fuhr mit einem Kastenwagen auf der abschüssigen Landesstraße in entgegengesetzte Richtung.
Dabei kam der Mann lt. Zeugenaussagen über die Fahrbahnmitte und prallte frontal in den Gegenverkehr. Der Pkw der Frau wurde in den Straßengraben geschleudert und der 26-Jährige wurde im Kastenwagen eingeklemmt. Der Mann konnte erst nach etwa einer Stunde unter Einsatz von mehreren Bergescheren aus seiner misslichen Lage befreit werden. Beide Lenker wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus Ried/I eingeliefert. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

 

11-Jährige durch Felssturz verletzt

Bezirk Gmunden

Ein 44-jähriger deutscher Staatsangehöriger fuhr am 17. Februar 2019, gegen 14 Uhr mit seinem Pkw auf der B145 in Ebensee aus Richtung Gmunden kommend in Richtung Bad Ischl. Am Beifahrersitz fuhr seine 44-jährige Gattin mit, ihre 11-jährige Tochter saß auf dem rechten Rücksitz.
Bei Straßenkilometer 51,1 löste sich im Ortschaftsbereich von Kösslbach plötzlich ca. 60 Meter oberhalb der Fahrbahn ein etwa vier bis fünf Kubikmeter großer Gesteinsblock aus einer Felsformation und stürzte auf der ca. 70 Grad steilen Böschung Richtung B145. Dabei zerteilte sich der Felsbrocken in mehrere kleine Blöcke. Einer dieser Felsbrocken krachte in weiterer Folge auf den Pkw, wobei der Felsen vorwiegend den rechten hinteren Dachbereich des Fahrzeuges traf und diesen schwer beschädigte. Die auf der Rückbank sitzende 11-Jährige wurde dadurch schwer verletzt. Sie wurde nach Erstversorgung durch den Notarzt in das LKH Bad Ischl eingeliefert, von dort jedoch sofort in das UKH Salzburg verlegt. Ihre Eltern blieben unverletzt.
Der Verkehr auf der B145 wurde in Abstimmung mit der Bezirkshauptmannschaft Gmunden vorerst für den gesamten Verkehr gesperrt und eine Umleitung eingerichtet. Die Sperre konnte um 17:35 nach Besichtigung durch einen Landesgeologen wieder aufgehoben werden.

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