Pensionistin traf in Wohnung auf Einbrecher
Als die 71-jährige Wohnungseigentümerin um 11:10 Uhr vom Einkaufen zurückkam, bemerkte diese, dass die Wohnungstür einen Spalt offen steht. Sie öffnete anschließend die Tür und stand im Vorraum, als sie plötzlich einen ca. 190 cm großen Mann sah, wie dieser eine Glasvitrine im Wohnzimmer durchwühlte. Das Opfer schrie diesen sofort an, dass sie die Polizei ruft. Der unbekannte Mann erschrak und lief fluchtartig an ihr vorbei und verließ die Wohnung. Im selben Moment kamen noch zwei weitere unbekannte Täter aus dem Schlafzimmer und liefen ebenfalls an ihr vorbei und flüchteten über das Stiegenhaus in unbekannte Richtung. Die Täter erbeuteten Goldschmuck in unbekannter Höhe sowie Bargeld in der Höhe von 150 Euro.
Kastenwagen überschlug sich auf Autobahn
Der 66-Jährige wurde vorerst durch einen zufällig vorbeikommenden Notarzt erstversorgt und anschließend mit dem Rettungshubschrauber mit Verletzungen unbestimmten Grades in das UKH Salzburg geflogen.
Uneinsichtiger Fahrzeuglenker
Ein durchgeführter Alkovortest verlief vorerst negativ.
Im Laufe des Tages wurde der Rumäne zwei weitere Male beim Lenken eines Pkw trotz entzogener Lenkberechtigung sowie Nichtmitführens einer Bescheinigung über die Probefahrt betreten, wobei er auch ein anderes Fahrzeug benutzte. Bei der dritten Kontrolle verlief zusätzlich der durchgeführte Alkotest mit 0,58Promille positiv.
Der 23-Jährige wird wegen mehrerer Übertretungen der Bezirkshauptmannschaft Braunau angezeigt.
Forstarbeiter stürzte 30 Meter über Böschung
An einer sehr steilen Waldböschung wollte er eine Buche fällen. Diese Buche wurde professionell durch ein Stahlseil an einer Seilwinde nach oben, Böschungsoberkante, gesichert.
Als der 58-Jährige mit der Motorsäge den sogenannten „Kerbschnitt“ setzte, bzw. noch bevor dieser fertig geschnitten war, zersplitterte der Baumstamm etwa sechs Meter nach oben, der Baumstamm riss schließlich ab und traf den Mann. Dieser stürzte über die Böschung etwa 30 Meter auf eine Forststraße.
Der 58-Jährige, der Verletzungen unbestimmten Grades erlitt und ansprechbar war, wurde von der Rettung sowie von der FF St. Radegund über unwegsames Gelände und aufgrund liegender Bäume teilweisen unbefahrbaren Forststraßen zum etwa 2,5 Kilometer entfernten Rettungshubschrauber Christophorus 14 transportiert und von dort ins UKH Salzburg geflogen.
Firmen-Einbruchsdiebstähle in St. Willibald
Vermutlich dieselben Täter brachen in der Nacht zum 25. März 2019 in eine weitere Firma in St. Willibald ein. Sie zwängten mit einem Brecheisen ein Fenster zum Bürotrakt auf, stiegen in das Gebäude ein und durchsuchten ebenfalls sämtliche Räumlichkeiten. In einem Büroraum brachen die Täter einen Tresor auf, in diesem befanden sich jedoch keine Wertsachen.
Die genaue Schadenssumme beider Einbruchsdiebstähle ist derzeit unbekannt.
Internetbetrüger gaukelte Liebe vor – Frau überwies 22.000 Euro
Der Täter gab gegenüber dem Opfer an, auf einer Bohrinsel zu arbeiten und ersuchte es eine Box mit persönlichen Dokumenten und Bargeld zusenden zu dürfen.
Für die Kosten im Zusammenhang mit dem Versand hat der Täter von der 44-Jährigen dann Zahlungen gefordert. In weiterer Folge nötigte er die Frau mit Drohungen, etwa mit einer Anzeige wegen Geldwäsche etc., zu weiteren Zahlungen.
Kleinbus gestohlen
versperrten Kleintransporter und stahlen diesen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro.
Bienenstöcke gestohlen – Hinweise erbeten
Die Bienenstöcke, welche auf einer Wiese abgestellt waren, wurden vermutlich mit einem Pkw oder Transporter vom Tatort weggebracht. Lt. dem Imker hatten die Stöcke zum Tatzeitpunkt ein Gewicht von je ca. 40 Kilogramm.
Am Tatort wurden von den Tätern sieben Stück Bienenstöcke gleicher Bauart zurückgelassen.
Lt. dem Imker handelt es sich bei den Stöcken um selbst hergestellt Stöcke, welche in dieser Bauart nicht im Handel erhältlich sind. Die Fluglochkeile wurden vom Imker mit Neonfarbe gestrichen. Die Stöcke haben eine Abmessung von 49 cm x 43,5 cm und eine Höhe von 42 cm.Fotos der gestohlenen Bienenkästen können unter dem nachstehenden Link heruntergeladen werden.
Fotos: privat; Abdruck einmalig honorarfrei.
https://www.dropbox.com/sh/6y9v9q36p31g5uk/AAC9MBMzWEepGlW4-xyLYyDma?dl=0
Hinweise zum Täter bzw. zu den gestohlenen Bienenstöcken bitte an die Polizeiinspektion Molln unter der TelNr 059133 4125.
Zeuge beobachtete Fahrraddieb und rief Polizei
Bezirk EferdingZeuge beobachtete Fahrraddieb und rief Polizei
Ein 39-jähriger LKW-Fahrer aus Rumänien fuhr am 25. März 2019 gegen 8:30 Uhr mit seinem Sattelzugfahrzeug auf der Pollhamer Landesstraße 1223 Richtung Prambachkirchen.
Im Gemeindegebiet von St. Marienkirchen/P, Kleingerstdoppl, stahl er ein bei der dortigen Bushaltestelle unversperrt abgestelltes Fahrrad eines 13-jährigen Schülers aus dem Bezirk Eferding. Ein Zeuge beobachtete den Diebstahl und erstattete bei der Polizei Anzeige. Der Rumäne konnte unmittelbar nach der Tat in Prambachkirchen angehalten werden. Das gestohlene Fahrrad fanden die Polizeibeamten im Sattelanhänger vor, stellten es sicher und folgten es dem Geschädigten wieder aus.
Über Weisung der Staatsanwaltschaft Wels wurde eine Sicherheitsleistung eingehoben und der 39-Jährige wurde angezeigt.
Hund verbiss sich in Spaziergängerin und deren Hund
Da lief der Hund alleine, ohne Halsband und Hundemarke Richtung Hargelsberg und attackierte dort den 3-jährigen Hund einer 63-Jährigen, ebenfalls aus dem Bezirk Linz-Land. Der 8-jährige Hund verbiss sich in den kleinen Hund und schüttelte diesen hin und her, bis er kein Lebenszeichen mehr von sich gab.
Die 63-Jährige versuchte den Angreifer von ihrem Hund wegzuziehen, dies gelang ihr vorerst allerdings nicht.
Irgendwie gelang es ihr dann ihren vermeintlich toten Hund aufzuheben. Der Angreifer wich aber nicht von ihrer Seite, sodass sie beim nächsten Haus in der Siedlung um Hilfe ersuchte, erst da verschwand der Hund.
Die 63-Jährige brachte ihren schwerst verletzten Hund in eine Tierklinik, wo er
zurzeit um sein Überleben kämpft.
Auch die 63-Jährige erlitt beim Versuch ihren Hund zu retten eine Bissverletzung.
Der 8-jährige Hund, der nicht ordnungsgemäß bei der Gemeinde gemeldet war, wurde von seiner Besitzerin in der Siedlung abgeholt. Es kam zu keinen weiteren Vorfällen.