Abschluss der Straßenbauarbeiten an der L1135 Enzenkirchener Straße

Abschluss der Straßenbauarbeiten an der L1135 Enzenkirchener Straße

Die Modernisierungsarbeiten an der L1135 Enzenkirchener Straße im Bezirk Schärding, welche die Gemeinden Andorf und Enzenkirchen verbindet, wurden erfolgreich abgeschlossen. Das Projekt begann im Frühjahr 2022 und wurde nun für den Verkehr freigegeben. Die Gesamtinvestitionen beliefen sich auf 3,5 Millionen Euro.

Der betroffene Abschnitt der Straße hatte eine unzureichende Breite und einen unübersichtlichen Verlauf. Durch den Ausbau wurde die Straße auf einer Länge von 3,2 km verbreitert und die Entwässerung modernisiert. Darüber hinaus wurden die Kurvenradien adaptiert, um die Sicherheit zu erhöhen. Beinahe alle Ausbauarbeiten wurden unter Aufrechterhaltung des Verkehrs durchgeführt. Lediglich während der speziellen Gräder- und Asphaltierungsarbeiten war eine Sperrung der L1135 erforderlich. „Die Modernisierung der L1135 Enzenkirchner Straße unterstreicht, wie wichtig Straßen für die Infrastruktur und das gesellschaftliche Leben sind. Durch dieses Projekt haben wir nicht nur die Verkehrssicherheit erhöht, sondern auch leistungsfähige Verbindungen für die Menschen in der Region geschaffen. Von diesen Maßnahmen profitiert besonders die lokale Wirtschaft, die hierdurch gestärkt wird“, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner. Die Arbeiten wurden nämlich durch die engagierten Mitarbeiter der Straßenmeisterei Raab in enger Zusammenarbeit mit ortsansässigen Unternehmen durchgeführt.

Umfang der Arbeiten

  • Rodungsarbeiten auf einer Länge von ca. 920 Metern
  • Straßenverbreiterung auf 3,2 km
  • Aufbringen von zwei bituminösen Asphalt-Tragschichten und einer Deckschicht
  • Errichtung von fünf kleinen und einem größeren Rückhaltebecken in Richtung Andorf
  • Anpassung der Kreuzung mit der L1129 Brünninger Straße
  • Einbau einer Tempobremse in Lichtegg
  • Errichtung eines Geh- und Radweges von Andorf nach Lichtegg

 

Vertreter der lokalen Politik mit Mitarbeitern der Landesstraßenverwaltung.

Foto: Land OÖ/Daniel Kauder

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.