Die Stadt Schärding setzt auf Elektromobilität

Wenn man die Vergleichswerte von früheren Jahren ansieht, dann ist eine sichtliche Veränderung des Klimas nicht nur spürbar, sondern in vielen Bereichen durch bestimmte Faktoren auch auffallend und belegbar. Die Gemeinden des Bezirkes können und müssen sich im Bereich Klimaschutz umweltschonend einbringen und umweltbewusst dagegensteuern.
Die Stadt Schärding hat ihr erstes Elektrofahrzeug in Betrieb genommen und ihren Fuhrpark des Bauhofes durch ein Elektro-Nutzfahrzeug erweitert. Dieses wird in erster Linie dem Bauhofleiter zur Besichtigung der Baustellen, für organisatorische Erledigungen, aber auch für Transportarbeiten zur Verfügung stehen. Die Reichweite einer Batterieladung ist für das Stadtgebiet Schärding und die täglich benötigten Straßenkilometer gänzlich ausreichend. Fortschrittlich und verantwortungsbewusst im Umgang mit den Energie- ressourcen wird der Strom für das Elektrofahrzeug aus der eigenen Photovoltaikanlage, welche am Dach des Bauhofes gerade für diesen Zweck und für die Ladung aller Akkus errichtet wurde, genommen. Somit profitiert die Stadt Schärding nicht nur von der zukunftsweisenden Technologie, sondern leistet als Klimabündnisgemeinde einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Die Anschaffung des Fahrzeuges mit Elektroantrieb ist zwar teurer als jene mit Verbrennungsmotor, jedoch fallen geringere Werkstattkosten an, da weniger Verschleißteile zu erneuern sind, was den laufenden Betrieb günstiger macht.
„Es freut mich sehr, dass wir als Stadtgemeinde Schärding nun ein weiteres Zeichen für eine umweltbewusste Mobilität setzen können und somit fortschrittlich mit Elektromobilität unsere Fahrten vornehmen können. Ebenso freut es mich sehr, dass wir das neue Fahrzeug in der Region kaufen konnten,“ so Bürgermeister Ing. Franz Angerer.
Fotos:  Stadtgemeinde Schärding

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