„GemeindeNavi 2030“

„GemeindeNavi 2030“ zeigt neue Perspektiven für nachhaltige Gemeindeentwicklung in Höhnhart auf

Der Agenda 21 Prozess in Höhnhart startete mit dem neuen Tool „GemeindeNavi- Agenda 2030“ erfolgreich ins neue Jahrzehnt. Die engagierten Workshopteilnehmer diskutierten am 13. Jänner einen Abend lang über die Ziele einer nachhaltigen Entwicklung. 5 Themenfelder und 65 konkrete Fragen boten die Möglichkeit einzuschätzen, wo Höhnhart aktuell steht und wo die Gemeinde künftig hin möchte. „Die Fragen aus dem GemeindeNavi 2030 haben uns viele neue Perspektiven auf Entwicklungsthemen in der Gemeinde gebracht, die wir auch konkret weiterverfolgen wollen“ freut sich Erich Priewasser.

Das kompakte Workshopformat bietet die Möglichkeit wichtige Handlungsfelder für die zukünftige Entwicklung der Gemeinde auszuloten und entsprechende Umsetzungsmaßnahmen mit zu entwickeln. Die Ergebnisse werden weitere Bausteine für das neue Agenda 21 Zukunftsprofil in Höhnhart sein.

Entwickelt wurde das Tool „GemeindeNavi – Agenda 2030“ von der oö. Zukunftsakademie gemeinsam mit der Regionalmanagement OÖ GmbH. „Das GemeindeNavi bietet die Chance die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 auf die Gemeindeebene zu übersetzen“ zeigt sich Stefanie Moser, Regionalmanagerin für Nachhaltigkeit und Umwelt vom neuen Workshopformat überzeugt.

 Lebensraum nachhaltig & lebenswert gestalten

Die Arbeit der Regionalmanagement OÖ GmbH zielt auf einen nachhaltigen Ausbau der Lebensqualität in der Region ab. Eine durchdachte Infrastruktur, genügend Arbeitsplätze und beste Ausbildungsmöglichkeiten sind ausschlaggebend für die Lebensqualität in der Region. Ebenso wichtig sind die sogenannten weichen Faktoren wie Freizeit- und Kulturangebote, Betreuungsangebote und ein gutes soziales Zusammenleben, welche beispielsweise auch im Rahmen von Agenda 21 Prozessen gezielt mit Bürgerbeteiligung erarbeitet und gefördert werden.

Neue Ideen und Perspektiven für nachhaltige Gemeindeentwicklung im Sinne der Agenda 2030 mit dem „Gemeinde Navi 2030“ in Höhnhart. (Foto: RMOÖ)

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