Individuelle Lösungen in allen Lebensphasen
Das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried ist erneut als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet worden. Ende Jänner konnte das staatliche Zertifikat „beruf & familie“ entgegengenommen werden. Es zeigt, dass das Ordensspital sich intensiv und erfolgreich mit der Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit beschäftigt.
In der dynamischen Arbeitswelt ist es für Unternehmen wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen einzugehen, damit sie sich wohlfühlen und ihr Bestes geben können. Das Schlüsselkonzept, das dafür im Rieder Schwerpunktspital verfolgt wird, ist das der Lebensphasenorientierung.
Dabei stehen individuelle Lösungen im Vordergrund. Beispiele sind die Möglichkeiten zur Kinderbetreuung, die Anpassung der Arbeitszeit an die Lebensphase, mehr als 600 verschiedene Arbeitszeitmodelle, Sabbaticals, Elternkarenz, Papamonat, Pflegekarenz, Pflegeteilzeit, die Gesundheitsförderung und vieles mehr.
Schon vor drei Jahren wurde die familienfreundliche Personalpolitik mit dem Zertifikat „beruf & familie“ ausgezeichnet. Mittlerweile wurden spezielle Angebote für ältere Arbeitnehmer*innen geschaffen, die sehr gut angenommen werden. Eine gute Resonanz haben auch die berufsgruppenspezifischen Ansprechpartner*innen des Personalmanagements, die die Mitarbeiter*innen bei Anliegen und Fragen in allen Lebenslagen beraten.
„Unser Ziel ist es, die Mitarbeiter*innen so gut als möglich zu unterstützen. Wir setzen auf attraktive Arbeitsbedingungen und die gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Deshalb legen wir großen Wert auf die individuelle Unterstützung jeder und jedes Einzelnen in ihrer und seiner aktuellen Lebensphase“, unterstreicht Geschäftsführer Mag. Johann Minihuber, MBA MAS die Bedeutung der Lebensphasenorientierung im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried.
Personalentwicklerin Barbara Asböck, M.A. und Pflegedirektorin Angela Huber, MSc MBA nahmen das Zertifikat „beruf & familie“ von Familienministerin Dr.in Susanne Raab entgegen. ©Harald Schlossko