Mettmach: Großübung mit acht Verletzten am Herndlberg

Am 27. August 2022 fand im Grenzgebiet der Gemeinden Mettmach und Lohnsburg, am Herndlberg, eine Verkehrsunfall-Übung statt. Übungsannahme war ein Verkehrsunfall mit drei Pkw und acht Patienten mit verschiedensten Verletzungsmustern.

 

Ende August zeigten die Kameraden der Feuerwehren Großweiffendorf, Mettmach und Lohnsburg gemeinsam mit den Rettungsteams aus Mettmach, Altheim und Mattighofen, dass die Zusammenarbeit der Blaulichtorganisationen im Ernstfall einwandfrei funktioniert. Aufgabe war es, acht verletzte Personen aus ihren Autos zu befreien und zu versorgen sowie die Unfallstelle abzusichern und zu räumen. „Die Planer der Übung, Michael Feichtinger und Sebastien Tiefenthaler, machten es den Kollegen nicht gerade einfach. Die Schwierigkeiten hierbei waren einerseits die 14 Prozent Gefälle und die Enge der Straße, andererseits war es den Einsatzkräften nur durch Rückwärtsfahren möglich, die Unfallstelle wieder zu verlassen“, berichtet Hermann Schießl, Dienstführender der Ortsstelle Mettmach.

 

Danke an alle Beteiligten

Damit die Einsatzkräfte auf den ersten Blick wahrnahmen, was den Unfallbeteiligten fehlte, wurden sie vom Team der realistischen Unfalldarstellung des Roten Kreuzes geschminkt. Als Statisten stellten sich Mitglieder der Theaterbühne Lohnsburg, des Jugendrotkreuzes Mettmach und der Landjugend Lohnsburg zur Verfügung. „Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit von der Organisation bis zur Ausführung. Danke auch die Dienstführenden der Ortsstellen Altheim und Mattighofen, die ihre Mannschaften für diese Übung mobilisieren konnten“, so Schießl. Die Nachbesprechung der Übung fand bei der FF Mettmach statt, wo alle Beteiligten mit Würsteln versorgt wurden.

 

Foto: RK Ried

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