Das angekündigte Sturmtief forderte 35 Feuerwehren des Bezirkes Schärding mit 518 Einsatzkräften.
Das Unwetter, das am Sonntagvormittag über das Land zog, wurde bereits von der Landeswarnzentrale Linz und der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik auf höchste Gefahrenstufe gesetzt. Daher haben die Einsatzkräfte bereits im Vorfeld Vorkehrungen für die Einsatzgestaltung getroffen.
Insgesamt 106 Einsätze waren von den Feuerwehren aus dem Bezirk Schärding abzuarbeiten. Viele Einsätze dauern noch an. Auch in den Morgenstunden des Montags werden sicher noch Einsätze anfallen. Haupteinsatzgründe waren umgestürzte Bäume, gerissene Stromleitungen und abgedeckte Dächer.
Der Weg für einen Rettungswagen samt Patienten musste in Kopfing durch Einsatzkräfte der Feuerwehren freigemacht werden. Ein Bäum blockierte dessen Einsatzfahrt. Ebenso mussten Personen aus eingeschlossenen Liften befreit werden.
Die Unwetter sorgten für etliche Stromausfälle im Bezirk Schärding.
Laut aktuellen Informationen wurden bei den Einsätzen keine Personen verletzt. „Die Unwetter samt ihrer unvorhersehbaren Wucht fordern die Einsatzkräfte.
Die Feuerwehren sind gut gerüstet und deshalb konnten die Ereignisse auch rasch und effektiv abgearbeitet werden“, berichtet Bezirks-Feuerwehrkommandant Alfred Deschberger und dankt allen ehrenamtlich eingesetzten Kräften.
Fotos & Text: FF Schärding