Brand eines landwirtschaftlichen Gebäudes

Bezirk Braunau

Am 30. Oktober 2018 kam es im Dachboden des Wohnhauses eines landwirtschaftlichen Anwesens im Bezirk Braunau aus unbekannter Ursache zu einem Brandausbruch.

Der 54-jährige Hauseigentümer bemerkte gegen 2:30 Uhr starke Geräusche im oberen Bereich des Wohnhauses. Bei der Nachschau im Dachboden stellte er fest, dass der dortige Heizungskamin in Flammen stand.

Er weckte seine im Haus schlafende Ehefrau, seine beiden Kinder und seinen Neffen, verließ mit ihnen das Wohnhaus und verständigte die Feuerwehr. Kurze Zeit später stand der gesamte Dachstuhl des Wohnhauses in Vollbrand.

Der Brand wurde durch den Einsatz von neun Feuerwehren mit insgesamt 122 Mann gelöscht, wobei ein Übergreifen der Flammen auf die Stall- und Nebengebäude verhindert werden konnte.

Am Wohnhaus entstand erheblicher Sachschaden. Durch das Brandereignis wurde niemand verletzt.

Die Brandstelle wurde am 30. Oktober 2018 vom Brandsachverständigen im Beisein der Ermittlungsbeamten begutachtet. Dabei wurde festgestellt, dass der Brand vermutlich aufgrund eines Funkenfluges der Hackgutheizung im Dachbereich ausgebrochen sein dürfte. Die Schadenshöhe wird bis dato mit mehreren 100.000 Euro beziffert.

 

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