Projekt Baurestmassendeponie Waldzell

LR Anschober / Projekt Baurestmassendeponie Waldzell:

Dritter Runder Tisch bringt weitere Transparenz – am allerwichtigsten ist der Schutz des Waldzeller Wassers.

Beim dritten Runden Tisch zum Projekt einer Baurestmassendeponie in Waldzell wurden auf Einladung von Umwelt-Landesrat Rudi Anschober gemeinsam mit Vertreter/innen von Bürger/inneninitiative, Projektbewerber, Gemeinde und Behörde weitere Fortschritte gemacht.

–       Antworten der Umwelt Service GmbH der Energie AG wurden vorgelegt, die belegen, dass es keine wirtschaftlichen Verflechtungen der Umwelt Service GmbH mit dem diskutierten Projekt gibt;

–       von der Bezirkshauptmannschaft wurden Informationen über den Stand des Abänderungsprojektes für den aktuellen Schotterabbau vorgelegt, das Projekt selbst wird bei der nächsten Runde des Runden Tisches präsentiert;

–       Zahlen über die jährlichen Lieferungen aus Salzburg zum Projekt Taiskirchen wurden vorgelegt, die bei rund 8.000 Tonnen im vergangenen Jahr gelegen sind;

–       Einvernehmen wurde darüber erzielt, dass eine Beeinflussung der Gemeindequelle Waldzell durch das geplante Projekt ein absolutes k.o.-Kriterium für das Projekt wäre;

–       besprochen wurden auch Verkehrsfragen: Lösungsoptionen zur Entlastung des Gemeindegebietes werden in den nächsten Wochen an die zuständigen Stellen zugesandt.

LR Rudi Anschober: „In einer guten Gesprächskultur konnten gemeinsam Fortschritte erzielt werden.

Bei der nächsten Runde des Runden Tisches Mitte März werden das Abänderungsprojekt für den Schotterabbau präsentiert und ein Bürgerbeteiligungsmodell diskutiert.“

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