ROKO im Kindergarten: „Kinder können im Notfall Großes bewirken!“

ROKO im Kindergarten: „Kinder können im Notfall Großes bewirken!“

 

„Helfen können auch schon die Kleinsten.“ Dieser Merksatz wird den Schulanfängern der 36 Kindergärten im Bezirk Ried im Innkreis von freiwilligen Mitarbeitern des Roten Kreuzes auf anschauliche Art und Weise vermittelt.

 

Eine von ihnen ist Miriam Hamader: „Nach meiner Ausbildung zur Rettungssanitäterin machte ich die Zusatzausbildung zur ROKO kann’s-Mitarbeiterin, weil ich die Arbeit mit Kindern liebe. Es ist schön zu sehen, mit welcher Begeisterung die Kleinen bei der Sache sind und mit wie viel Interesse sie alles entdecken wollen.“ ROKO ist die Leitfigur im Kindergartenprogramm des Roten Kreuzes. Er lehrt die Kinder spielerisch und schnell die wesentlichen Maßnahmen, um helfen zu können: Das richtige Telefonieren, Name und Adresse zu nennen und die Notrufnummer des Roten Kreuzes. So können Kindergartenkinder zum Lebensretter für ihre Mitmenschen werden. „Wenn die Kinder merken, dass sie mit solch einfachen Dingen bereits so viel bewirken können, lernen sie gern Neues und haben im Notfall den Mut, das Richtige zu tun“, so Hamader.

 

Verstärkung gesucht!

Um dieses Programm weiterhin in allen Kindergärten des Bezirkes anbieten zu können, ist das Rote Kreuz Ried auf der Suche nach weiteren freiwilligen Mitarbeitern, die unter der Woche vormittags Zeit haben. Interessierte können sich unter 07752/81844-117, ri jugend@o.roteskreuz.at oder www.passende-jacke.at melden.

 

Foto: OÖRK | Peter Baier; Miriam Hamader ist Rettungssanitäterin und ROKO kann’s-Mitarbeitern.

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