Oberösterreich News 14.04.2019

Bezirk Braunau am Inn

Asylwerber belästigte bei Fest Frauen

Ein 20-jähriger Asylwerber aus dem Bezirk Braunau am Inn belästigte in der Nacht zum 14. April 2019 beim Wiesenfest in Ach mehrere Frauen, indem er sie im Intimbereich „begrapschte“. Dies wurde dem Sicherheitsdienst des Festes von mindestens sieben Personen unabhängig voneinander mitgeteilt.
Da sich die Opfer nach der Mitteilung wieder unter die anderen Gäste mischten, werden sie ersucht, sich bei der Polizeiinspektion Ach-Hochburg persönlich oder unter Tel 059133-4201 zu melden.

 

Bezirk Gmunden

Tätliche Auseinandersetzung in Gmunden – Zeugenaufruf

Am 9. April 2019 gegen 22 Uhr kam es in Gmunden in der Nähe des Kindergartens Schörihub zwischen einem 19-jährigen Rumänen und einem 21-jährigen Serben, beide aus Gmunden, zu einer tätlichen Auseinandersetzung bei der ein Messer im Spiel gewesen sein könnte. Im Zuge des Streites soll der Serbe auch mit seinem Pkw auf das Opfer losgefahren sein, dieses erlitt leichte Verletzungen.
Den Vorfall soll eine Dame mit einem Hund, nähere Beschreibung ist keine bekannt, beobachtet haben. Da der Sachverhalt unklar ist, wird diese Dame ersucht, sich bei der Polizeiinspektion Gmunden, Tel. +43 59133 4100, zu melden.

 

Landesverkehrsabteilung OÖ

Pkw auf A1 ausgebrannt

Ein 55-jähriger deutscher Staatsangehöriger fuhr am 13. April 2019, um 18:15 Uhr mit seinem Pkw auf der Westautobahn A1 aus Richtung Salzburg kommend in Richtung Wien. Bei KM 248,370 hielt er das Fahrzeug aufgrund eines Warnhinweises am Pannenstreifen an. Nachdem der Motor ausgegangen war, stellte der Lenker Flammen im Bereich des Motorraumes fest. Er verließ unverzüglich sein Fahrzeug welches nach wenigen Minuten in Vollbrand stand.

 

Bezirk Linz-Land

Pkw fing nach Kollision mit Reh Feuer

Ein 26-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land fuhr am 13. April 2019, um 4:20 Uhr auf der auf der St. Marien Landesstraße von Nöstlbach kommend in Richtung St. Marien und stieß bei Straßenkilometer 9,8 mit einem die Fahrbahn querenden Reh zusammen. Nach der Kollision stieg aus dem Motorraum des Pkw plötzlich Rauch auf und es kam in weiterer Folge zu einem Brand.
Die verständigte Feuerwehr begann unverzüglich mit den Löscharbeiten, der Motorraum brannte jedoch fast zur Gänze aus.

Raser lieferten sich Rennen

Polizisten aus Leonding führten am 13. April 2019 um 23:20 Uhr auf der Wienerstraße in Leonding Geschwindigkeitsmessungen durch. Dabei konnten sie im Bereich der dortigen 70-km/h Beschränkung einen 27-jährigen Pkw-Lenker aus Linz mit einer Geschwindigkeit von 137 km/h messen. Der Fahrzeuglenker lieferte sich augenscheinlich mit einem 29-jährigen Linzer ein Rennen, zum Zeitpunkt der Messung waren beide Fahrzeuge gleich auf.
Nach der erfolgten Anhaltung gab der Raser zu, sich mit seinem Bekannten ein Rennen geliefert zu haben. Dieses sei einfach so passiert.
Beide Fahrzeuglenker werden angezeigt, die Führerscheine wurden abgenommen. Der 27-Jährige hatte einen Probeführerschein.

 

Stadt Linz

Asylwerber ging auf Polizisten los

Am 14. April 2019 gegen 11:40 Uhr kam es vor einem Lokal in der Dauphinestraße in Linz zu einem Vorfall, bei dem ein 23-jähriger afghanischer Asylwerber laut Anzeige bei der Polizei mit einem Messer auf Passanten und Fahrzeuge losgegangen sein soll. Der Beschuldigte wurde nach einem Hinweis durch einen Zeugen bei der Kreuzung Dauphinestraße-Schörgenhubstraße angehalten, wobei er sofort auf eine Polizistin losging und versuchte dieser mit der Faust ins Gesicht bzw. gegen den Oberkörper zu schlagen. Der Beschuldigte wurde durch Anwendung massiver Körperkraft und Unterstützung weiterer Kräfte zu Boden gebracht und festgenommen. Bei der Personsdurchsuchung fanden die Beamten ein aufklappbares Springmesser.
Der Beschuldigte wurde ins Polizeianhaltezentrum Linz eingeliefert, vorweg wurden durch die erhebenden Beamten drei Sachbeschädigungen unter Verwendung eines Messers festgestellt. Weitere Ermittlungen sind erforderlich, bei der Festnahme wurden ein Polizist und eine Polizistin verletzt.

25-Jähriger auf dem Heimweg niedergeschlagen

Drei bisher unbekannte Täter sprachen am 14. April 2019 um ca. 5:45 Uhr in der Fiedlerstraße in Linz einen 25-jährigen auf dem Heimweg von der Altstadt in Richtung Hinsenkampplatz an, wobei ihm einer der drei plötzlich einen Faustschlag gegen sein rechtes Ohr versetzte. Das Opfer erlitt dadurch Verletzungen unbestimmten Grades und wurde ins UKH Linz eingeliefert. Eine Fahndung nach den Verdächtigen blieb bisher ohne Erfolg.

Personsbeschreibung.
Bei allen drei Verdächtigen handelt es sich um Schwarzafrikaner, männlich, ca. 25 Jahre alt, Statur normal, ca. 170 cm groß
1. Person: schwarz bekleidet, mit einer beigen Hose
2. Person: schwarz bekleidet, darunter ein roter Kapuzenpulli
3. Person: ebenfalls schwarz bekleidet, auffällig eine Stehfrisur mit gekräuseltem Haar

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Linz Kaarstraße, Tel. 0 59133 4584.

Mehrere Pkw beschädigt

Ein bislang unbekannter Täter beschädigte in der Nacht zum 13. April 2019 in Linz im Bereich der Häuser Figulystraße 12 bis 30 insgesamt sieben dort abgestellte Fahrzeuge. Alle Pkw wurden horizontal über die gehsteigseitige Fahrzeugseite zerkratzt. Dazu dürfte der Täter vermutlich einen Schlüssel oder ähnlichen spitzen Gegenstand verwendet haben.
Zeugen des Vorfalles werden ersucht, sich bei der Polizeiinspektion Linz Hauptbahnhof, Tel. 0 59133 4583 zu melden.

 

Bezirk Ried im Innkreis

Pkw geriet in Brand

Ein 50-jähriger Pole lenkte am 14. April 2019 um 12 Uhr seinen Pkw auf der B148 im Gemeindegebiet von 4981 Reichersberg in Richtung Antiesenhofen als er plötzlich einen lauten Knall hörte. Dann sah er, dass Rauch aus der Motorhaube stieg und er hielt das Fahrzeug an. Beim Öffnen der Motorhaube schlugen ihm schon Flammen entgegen und es gelang ihm noch, mehrere persönliche Gegenstände aus dem Pkw zu holen.
Der Pkw, welcher sowohl durch Benzin als auch durch Gas angetrieben wurde, konnte trotz dem raschen Einschreiten der Feuerwehr nicht mehr gerettet werden und brannte vollständig aus. Verletzt wurde niemand.

Gewerbsmäßiger Betrug geklärt – 20-Jähriger in Haft

Beamte der Kriminaldienstgruppe der PI Obernberg am Inn führten seit Oktober 2018 Erhebungen gegen einen 20-Jährigen aus dem Bezirk Ried im Innkreis wegen des Verdachts auf Bestellbetrug.
Bis Ende Jänner 2019 langten bei der PI Obernberg Anzeigen von mehreren Firmen ein, dass der junge Mann bei ihnen Waren bestellt habe, ohne diese zu bezahlen. Die Vorgehensweise war dabei stets ähnlich: Zunächst hat er Kontakt mit einer Firma aufgenommen und nach einer Freischaltung im Webshop angefragt. Dabei legte er oft einen abgelaufenen Auszug aus dem Gewerberegister vor. In manchen Fällen bestellte er nach voriger Anmeldung direkt im Webshop. In einigen Fällen bestellte der einschlägig Vorbestrafte mehrmals innerhalb kurzer Zeit, oft unter falschem Namen.
Am 18. Februar 2019 wurden die Festnahme sowie die Hausdurchsuchung vollzogen. Bei der Hausdurchsuchung wurden in der Altpapiertonne zahlreiche Inkasso-Schreiben, Rechnungen, Mahnungen, Zahlungsaufforderungen etc. von weiteren Firmen sichergestellt. Im Kellerabteil des Einfamilienhauses fanden die Beamten bei der beinahe acht Stunden andauernden Hausdurchsuchung neben einigen Waren der bisher bekannten Firmen weitere betrügerisch herausgelockte Objekte von zahlreichen weiteren Firmen. Dabei handelte es sich überwiegend um Lebensmittel. Diese waren zum Teil auch schon abgelaufen. Die Menge an sichergestellten Waren war so enorm, dass unter anderem zwei Lkw notwendig waren, um die gesamte Ware abzutransportieren.
Der 20-Jährige wurde schließlich über Anordnung der Staatsanwaltschaft Ried in die Justizanstalt Ried eingeliefert.
Bei den weiteren Erhebungen wurde zudem festgestellt, dass auch der 49-Jährige Vater des Beschuldigten in zahlreichen Fällen an der Tat beteiligt war. Er war es, der den Burschen zu den Betrieben fuhr, um die Waren abzuholen oder trug ihm sogar auf, bei bestimmten Firmen die Ware online zu bestellen.
Der 20-Jährige legte nach weiteren Erhebungen ein umfassendes Geständnis ab und belastete damit auch seinen Vater. Es stellte sich heraus, dass der 49-Jährige bei einer Vielzahl an Bestellungen bei insgesamt 18 Firmen tatbeteiligt war. Am 18. März 2019 wurde der 49-Jährige aufgrund einer bestehenden Festnahmeanordnung ebenfalls festgenommen. Da sich die Beweislage inzwischen geändert hatte, konnten aufgrund einer erneuten Anordnung zur Hausdurchsuchung wiederum zahlreiche Gegenstände, diesmal überwiegend Werkzeug, sichergestellt werden, die den Firmen allesamt betrügerisch herausgelockt wurden. Der 49-jährige, der ebenfalls ein umfassendes Geständnis ablegte, wurde der Staatsanwaltschaft angezeigt.
Im Zuge der anschließenden, wochenlangen Erhebungen konnten dem 20-Jährigen schließlich unzählige Bestellungen bei insgesamt 72 geschädigten Firmen sowie ein Fall der Urkundenfälschung nachgewiesen werden. Insgesamt entstand ein Schaden in der Höhe von 167.000 Euro. Durch die Sicherstellungen konnte ein Schaden in der Höhe von etwa 30.000 gutgemacht werden. Den beiden konnte nachgewiesen werden, dass sie im Zeitraum vom Februar 2017 bis zum Februar 2019 in verabredeter Verbindung einen gewerbsmäßigen Bestellbetrug betrieben haben, um den gemeinsamen Lebensunterhalt zu bestreiten. Die Waren konsumierten sie zum Teil selbst, einen Teil der Waren verkauften sie, um Bargeld zur Verfügung zu haben, da sie beide arbeitslos waren.

 

Bezirk Vöcklabruck

Alkolenker rammte abgestellten Pkw

Ein 34-jähriger Slowake fuhr am 13. April 2019 um 22:05 Uhr mit seinem Pkw auf der Frankenburger Landesstraße aus Richtung Ried im Innkreis kommend in Richtung Vöcklamarkt. Im Ortsgebiet von Frankenburg kam er bei Straßenkilometer 18,0 rechts von der Fahrbahn ab und rammte einen vor einem Wohnhaus abgestellten PKW, welcher durch die Wucht des Aufpralls gegen das Wohnhaus geschoben wurde.
Der Fahrzeuglenker blieb beim Unfall unverletzt bzw. lehnte er medizinische Hilfe ab, ein bei ihm durchgeführter Alkotest ergab einen Wert von 0,82 Promille Blutalkoholgehalt. Beide Pkw und das Haus wurden erheblich beschädigt.

Hackschnitzelbunker abgebrannt

Am 14. April 2019 um ca. 4:50 Uhr hörte der 63-jährige Hofbesitzer knackende Geräusch vom Innenhof seines Anwesens in Schlatt. Unmittelbar darauf sah er schon Feuerschein im Bereich des an den nördlichen Stalltrakt angebauten Hackschnitzelbunkers, die Flammen drohten bereits auf die Dachkonstruktion überzugreifen. Der Hofbesitzer verständigte die Einsatzkräfte, durch das rasche Eingreifen der Feuerwehren Schlatt und Schwanenstadt konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden.
Über Brandursache und Schadenshöhe können derzeit keine konkreten Angaben gemacht werden, Personen kamen keine zu Schaden.

 

Stadt Wels

Zwei Brände auf Firmenareal

Am 13. April 2019, gegen 20:30 Uhr und am 14. April 2019, gegen 1:55 Uhr gerieten auf einem Firmenareal in Ginzkeystraße in Wels unabhängig voneinander zuerst ein Papiercontainer und dann eine Palette mit Kartonagen in Brand. Beide Brände wurden von einem Sicherheitsdienst-Mitarbeiter entdeckt, welcher noch versuchte, diese zu löschen. Nach dem ersten Brand wurde der Mitarbeiter mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Klinikum Wels eingeliefert, er konnte dieses aber wieder verlassen.
Beide Brände konnten von der Feuerwehr Wels gelöscht werden, Brandursache und Schadenshöhe stehen noch nicht fest.

Zwei Raser angehalten

Polizisten aus Wels führten am 13. April 2019 um 19:20 Uhr auf der B137 in Wels im Bereich der dortigen 70 km/h-Beschränkung Geschwindigkeitsmessungen durch. Dabei stoppten sie eine 19-jährige Probeführerscheinbesitzerin aus Wels mit einer Geschwindigkeit von 122 km/h.
Ca. 25 Minuten später konnten sie bei einem 33-jährigen einheimischen Motorradlenker eine Geschwindigkeit von 191 (!) km/h messen. Beide Fahrzeuglenker wurden angezeigt.

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