OÖ. Rotes Kreuz spendet sechs Fahrzeuge für den Einsatz delegierter Helfer im Ukraine-Konflikt.

OÖ. Rotes Kreuz spendet sechs Fahrzeuge für den Einsatz delegierter Helfer im Ukraine-Konflikt.

Die Gewalt in der Ukraine drängt Menschen an den Rand ihrer Existenz. Um humanitäres Leid zu lindern, unterstützen laufend Delegierte des Roten Kreuzes die Hilfe vor Ort. Um ihren Einsatz zu erleichtern, kaufte das OÖ. Rote Kreuz sechs Dienstfahrzeuge an. Finanziert wurden sie aus Spendengeldern für die Ukraine-Hilfe.

Raketen, Panzer, Luftangriffe. Die Menschen in den Konfliktgebieten leben in ständiger Angst und mit dem Tod vor Augen. In die Ukraine entsendet das Rote Kreuz laufend Delegierte, um Hilfe vor Ort sicherzustellen. Um die Helfer in ihrer Mobilität zu unterstützen, kaufte das OÖ. Rote Kreuz sechs Fahrzeuge an. Dabei handelt es sich um vier gebrauchte Kombi-PKW und zwei 7-sitzige Personentransporter. Finanziert wurden die Fahrzeuge aus Spendengeldern für die Ukraine-Hilfe. „Damit setzen wir Spendengelder zielgerichtet ein und unterstützen die Hilfe in den Konfliktgebieten“, meint OÖ. Rotkreuz-Präsident Dr. Aichinger Walter bei der Übergabe des Fahrzeuges an Bernhard Helmberger. Der gebürtige Oberösterreicher (Gde. Roitham) war im März mehrere Wochen in Lemberg stationiert, wo er Geldleistungen für geflohene Menschen koordinierte. Auch wenn sein Einsatz bereits zu Ende ist, gibt es für die Helfer vor Ort noch viel zu tun. „Die Hilfe vor Ort muss langfristig aufgestellt werden“, meint er.

Rettungsfahrzeuge für das Ukrainische Rote Kreuz

Zusätzlich unterstützen künftig fünf gebrauchte Rettungsautos aus Oberösterreich das ukrainische Rote Kreuz. Die dafür bereitgestellten Fahrzeuge wurden vom Österreichischen Roten Kreuz angekauft und an die Hilfsorganisation vor Ort weitervermittelt. Finanziert wurden die Fahrzeuge über eine Förderung des Innenministeriums.

Foto: Katastrophenhelfer Bernhard Helmberger (r.) nahm die Fahrzeuge von OÖ. Rotkreuz-Präsident Dr. Aichinger Walter entgegen. Credit: OÖRK/Celik

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